Hallo liebe Leute in Deutschland!
Es gibt wieder News aus Australien. Mittlerweile bin ich ja nicht mehr in Broome, aber was ist denn in Broome eigentlich noch so alles passiert? Ich hab euch ja erzählt, dass ich in die Kimberley Region mit ihren ganzen schönen National Parks wollte und dass das erst ab Anfang Mai möglich ist. Ich bin dann also mal ins Visitor Centre gegangen, um mich zu informieren, was es denn da für Tourangebote gibt. Nach 2 Stunden Prospekte anschauen und lesen, hatte ich mich dann schließlich für eine Tour entschieden. Das war die einzige, die in Broome losging und in Darwin aufhörte, was ja für mich optimal war, weil ich ja sowieso nach Darwin wollte und die günstigste war es auch noch. Also hab ich entschieden, diese Tour zu buchen. Erstes mögliches Datum war der 2. Mai, aber Pech gehabt – war leider schon ausgebucht. Also hab ich halt dann die zweite gebucht, die dann am 8. Mai losging. War zwar ein bisschen blöd, weil ich dann noch mehr Zeit in Broome hatte, aber was solls. Hilft ja nicht – hätt ich nämlich ne andere genommen, dann wär ich am Ende wieder in Broome gesessen und dann hätt ich irgendwie nach Darwin kommen müssen und das hätte dann erstens mindestens genausolang gedauert und zweitens wäre es auch noch teurer gewesen. Also gut – das ist jetzt schon mal fix. Aber was hab ich denn sonst noch so gemacht in Broome? Also mir hat es einfach erstens mal sooo gut gefallen dort. Ich hab mich so richtig wohl gefühlt, weil einfach das Hostel cool war und die Leute cool waren und einfach alles gepasst hat. Ich bin dann immer wieder weggegangen :-). Dienstags war im Murphy´s (Irish Pub) offene Bühne, am Donnerstag war im Oasis Wet-T-Shirt-Kontest und Samstag im Diver´s (Strandbar) Party und danach Strandparty. Wobei die Strandpartys nicht so wie bei uns so organisierte Beach-Partys sind, sondern Strandparty heißt einfach, dass alle Leute nachm Club (die machen hier nämlich alle schon um spätestens 1 zu) an Strand gehen, ein Feuer machen, Musik spielen und sich freuen, dass se da sind :-). Echt voooll cool! Wobei man nicht vergessen durfte sich mit Mosquito-Spray einzusprühen, sonst sah man nämlich am nächsten Tag aus wie ein Streuselkuchen ^^! Da gibt’s nämlich so dämlich Sandfliegen, die einen wie Mücken stechen nur viel viel öfter. Also die Bezeichnung Streuselkuchen ist in diesem Fall keineswegs eine Übertreibung!
Neben dem ganz normalen Alltag hab ich dann noch 3 besondere „Ausflüge“ gemacht:
1. Dinosaur Footprints am Gantheaume Point
Am April war nämlich die Ebbe niedrig genug (1 m), um im Watt mehrere Millionen Jahre alte Dinosaurier Fußstapfen zu sehen. Ich wollte da hin, hatte aber kein Auto. Also hat die schlaue Christina sich ein Fahrrad ausgeliehen und ist die 8 km mit dem Rad gefahren. Das war bei der Hitze verdammt anstrengend und gegen Ende auch echt spaßig, weil die Straße da nicht mehr befestigt, sondern sandig war. Aber ich hab es letztendlich geschafft. Schritt 2 war ein paar Felsen zum Meer hinunterzuklettern. Alles kein Problem, aber unten im Watt war es leider auch ein bisschen felsig und die Felsen waren einfach nur matschig und glitschig, weil die ja normalerweise vom Meer bedeckt sind. Bin dann zwei Mal dem Boden ein bisschen näher gekommen, als ich wollte (ich bin so richtig hingefallen) und dabei sind meine Ohrstöpsel ins Wasser gefallen und ich war dreckig von oben bis unten. Na toll!! Die Fußabdrücke hab ich auch nicht gefunden, also war ich echt ein bisschen (oder vielleicht auch ein bisschen mehr) genervt :-). Doch dann hab ich die Abdrücke gefunden und es war schon echt cool. Verrückt, dass man die immer noch sehen kann. Dann war die Welt wieder halbwegs in Ordnung und als ich dann meine Ohrstöpsel ausprobiert hab und die immer noch gingen, war alles wieder im grünen Bereich :-). Bin dann gemütlich nach Hause geradelt und bin erst mal in den Pool gesprungen :-).
2. Staircase to the moon
Gleich die zwei darauffolgenden Tage gab es auch wieder ein Naturphänomen, das mit den Gezeiten zu tun hat. Das Ganze nennt sich „Staircase to the moon“. Was ist denn das? Das ist, wenn Vollmond ist und der Mondaufgang bei Ebbe stattfindet. Richtig gehört – es gibt hier tatsächlich einen Mondaufgang. Hab ich glaub ich schon mal erwähnt, aber ich finds immer noch unglaublich! Der Mond geht auf jeden Fall dann über dem Wasser auf und dadurch, dass sich durch die Ebbe die „Mondstrahlen“ im Watt spiegeln, sieht es aus, als würde eine Treppe zum Mond führen. So die Theorie! Wir wollten also alle gemeinsam schön zum Strand gehen und es war echt cool – da sollte es nämlich vom Hostel aus einen Shuttle Bus geben, der umsonst ist, wenn man sich an der Poolbar ein Bier kauft. Unverschämter weise hat aber irgendein böser Mensch von dem Bus zwei Reifen aufgestochen. Also kein Shuttle Bus. Also sind wir alle zusammen schön zu Fuß zum Strand spaziert. Da ist dann auch immer ein Markt am Strand, wenn man die Staircase sehen kann und da haben wir uns dann hingesetzt. Letztlich alles umsonst, weil es leider kein Staircase gab – es war nämlich bewölkt! Mist! Also gut, dann halt am nächsten Tag noch einmal :-). Bin dann am nächsten Tag mit Freunden mit dem Auto wieder hingefahren. Diesmal keine Wolken – Gott sei Dank! Haben uns dann an den Strand gesetzt und gewartet. Und es war echt schön :-). Ich lad vielleicht ein Google-Bild hoch, weil meine Bilder leider nicht so gut geworden sind. Es war ja dunkel und dann nur das bisschen Licht vom Mond hat für meine Kamera leider nicht ausgereicht, um gute Bilder zu machen.
3. Cape Leveque
Im Hostel in Broome hab ich mal mit einem deutschen Mädl gequatscht und da sind wir draufgekommen, dass wir beide gern nach Cape Leveque fahren würden. Gesagt, getan. Haben uns noch paar andere Leute gesucht (ein anderes deutsches Mädchen und zwei belgische Jungs aus meinem Zimmer), haben uns ein Auto gemietet und ab gings übers Wochenende nach Cape Leveque. Cape Leveque ist der nördlichste Punkt von Western Australia und bekannt für seine schönen Strände und die schöne Landschaft. Also sind wir mit Sack und Pack (Zelt, Essen, Wasser und was man halt so braucht) losgedüst. Die Fahrt war echt witzig – da is nix mit richtiger Straße, sondern nur Feldweg – 200 km lang! Wir hatten einen Spaß mit unserem 4-Wheel-Drive! Plan hatten wir eigentlich nicht so wirklich viel und da auch nur eine Straße da hochgeht, dachten wir uns, dass wir den richtigen Weg schon finden werden. Sind dann ein bisschen zu weit gefahren und waren dann gleich am One Arm Point, wo wir sowieso auch hinwollten. Einfach Natur pur! Und wir hatten echt voll viel Spaß, v.a. mit den belgischen Jungs – die sind einfach so lustig die zwei! Die sind zusammen hier angekommen und der eine kann kaum Englisch (wobei es mittlerweile schon besser war) und die können ohne einander irgendwie nicht leben ;-). Die ham alles gleich und machen alles zusammen und sind einfach meega witzig! Auf jeden Fall sind wir dann wieder ein bisschen zurückgefahren zum eigentlichen Cape Leveque. Voll der Witz – da musste man erst Mal 5 Dollar zahlen, damit man da rumgehen darf. Echt so eine Abzocke, aber was solls. Nach dem Mittagessen (Sandwiches) sind wir dann ab zum Strand ins Wasser! Eine Hitze war da. Das Wasser war auch nicht wirklich erfrischend, aber immerhin wird der Schweiß mal weggewaschen :-)! Sonnenuntergang anschauen, duschen und dann?? Ja gute Frage. Man konnte da halt auch campen, aber die Preise waren unverschämt hoch, woraufhin wir uns für Wildcamping entschlossen haben. Nur wo? Ach ja – da am One Arm Point wars ja eigentlich ganz schön. Also gut – dann sind wir da hingefahren, haben unsere Zelte aufgeschlagen und Abendessen gekocht. Auf einmal kommt ein Auto angefahren und ein Typ und drei Kinder steigen aus. Wer ist denn das? Der Typ meinte so, dass er der Eigentümer von dem Stückchen Land ist und dass wir hier nicht campen dürften und das das hier der Platz für die Community ist usw.. Verdammt! Wir meinten dann nur, dass es uns so leid täte und was wir denn jetzt machen sollen und ob wir irgendwie was bezahlen sollen oder wo wir hinkönnen. Netterweise erlaubte er uns doch dann tatsächlich zu bleiben. Er sagte nur, dass wir hierbleiben könnten, aber nächstes Mal sollten wir genauer aufpassen, wo wir campen und so weiter und so fort! Gott sei Dank! Haben dann noch ein bisschen mit dem gequatscht! Das war echt interessant so über die Community und wie die so leben und so. Er wollte uns dann noch anbieten, dass wir mit seinem Schiff zum Angeln fahren dürfen für 50 Dollar pro Person, aber wir haben dankend abgelehnt ;-). Aber diese Communities sind schon krass! Wie die da so irgendwo im Nichts leben können… Total verrückt! Gut – irgendwann ist der Typ dann wieder gefahren und wir haben unseren lustigen Abend fortgesetzt. Ham uns dann irgendwann alle 5 in ein Zelt gesetzt, weil draußen so viele Mosquitos waren und haben Karten gespielt. Eine Runde und dann sind wir alle eingepennt. 5 Leute in einem Drei-Mann-Zelt :-D. War ein bisschen unbequem :-), deshalb sind wir dann bisschen später doch jeder in sein eigenes Bettchen gegangen ^^ ;-). Als wir dann am nächsten Tag ganz gemütlich beim Frühstück saßen, ist doch tatsächlich schon wieder ein Typ zu uns hergefahren. Was ist denn jetzt schon wieder? Steigt ein Aboriginie aus und meinte zu uns, was wir denn hier wollten und dass das sein Land wäre! Häää?? Gestern war der andere Typ da und meinte es wäre sein Land? Ja wem gehörts denn jetzt nun! Haben ihm dann den Sachverhalt erklärt und er meinte dann, dass das gestern am Abend wahrscheinlich sein Neffe war und dass sein Onkel einen Campingplatz hätte und damit Geld verdienen will und wir deswegen eigentlich da bleiben sollten, aber da wars dann schon zu spät. Also ist der auch wieder abgezischt. Bis wir dann zusammengepackt hatten ist da auf einmal voll viel los gewesen. Die ganze Community war da und die sind alle zum Fischen rausgefahren. Richtiger Trubel war da, aber das ist schon eine ganz andere Welt. So richtig hinterwäldlerisch! Und außerdem ist des glaub ich alles Inzucht was die machen. Die waren irgendwie alle verwandt! Echt interessantes Erlebnis! Sind dann schön langsam aufgebrochen und losgedüst. Ach ja – Tanken waren wir noch! Ich meinte dann so, dass wir doch nicht volltanken müssen, sondern nur 30 Liter oder so, weil das ja reichen müsste und es in Broome billiger ist! Soweit so gut. Nächster Stopp war Beagle Bay. Das ist auch so eine Community auf halben Weg zurück nach Broome. Da gibt es so eine ganz bekannte, schöne Kirche, die mit Muscheln verziert ist. Die haben wir natürlich angeschaut. Auf dem Weg zum Klo hab ich danach noch das Schwarze Brett von dieser Community gesehen. Das war in der Tat ein bisschen unheimlich, nachdem da doch tatsächlich ein „Suicide Prevention Course“ angeboten wurde. Krass oder? Das Leben da ist einfach so anders. Ich würd echt gern mal ne Zeitlang in so ner Community wohnen, um das alles genauer kennenzulernen, aber dazu fehlt mir wohl die Zeit L. Weiter gings dann auf jeden Fall mit unserem Trip zur Willie Creek Perlfarm! Auf halbem Weg meinte der Belgier dann so, dass er kein Sprit mehr hätte. Ich dacht mir so ja Mahlzeit. Irgendwo im nirgendwo, aber warum? Eigentlich müssten 30 Liter doch leicht reichen. Naja – nicht aber, wenn der liebe Belgier, der gefahren ist, keine 30 Liter, sondern für 30 Dollar getankt hat. Man man – einmal überprüft man nicht alles selber und schon steckt man drin im Dreck. Wir haben dann alles, was Sprit braucht ausgeschalten wie Allrad und Klimaanlage und sind sehr spritsparend weitergefahren. Hilft ja nicht! Ich hab mir dann schon überlegt, was wir machen, wenn wir stehen bleiben. Irgendwann wird schon wer kommen mit einem Kanister. Glücklicherweise sind wir aber doch bis zur Farm gekommen. Da haben wir dann gefragt, ob die Sprit haben. Die Frau da meinte dann, dass ja eigentlich nicht, aber wenn wir nichts mehr haben, dann schaut sie mal, was sich machen lässt. Im gleichen Moment kam der Typ, der dafür zuständig ist und meinte, er würde mal schauen wollen, wie viel wir denn noch haben. Also gut – er hat sich dann ins Auto gesetzt und gecheckt und meinte dann nur, dass wir locker noch bis Broome kommen. Er wäre schon mal laut Tankanzeige mit leerem Tank gefahren. Also kein Problem. Puuuh! Gott sei Dank! Haben dann erst mal Mittag gegessen und dann haben ich und eines der deutschen Mädchen ein Führung mit Bootstour auf der Perlfarm gemacht. Das war echt interessant mal zu erfahren, wie die Perlen gezüchtet werden und da Broome ja eine Perlenstadt ist, dacht ich mir, wär es ganz gut das zu machen. 2 Stunden später sind wir dann wieder zurück gekommen und heimgedüst. Aus und vorbei! Hab dann die zwei deutschen Mädls zum Bus gefahren (die sind nämlich am gleichen Tag noch weiter nach Darwin), Auto zurückgeben und fertig. Cool wars :-).
Das waren meine Ausflüge, aber ich war nicht die ganze Zeit am Freizeit genießen. Ich hatte nämlich dann doch einen Job. Ich hatte mich am Anfang in Broome mal im Kindergarten beworben und die haben dann doch tatsächlich angerufen, ob ich noch da wäre und arbeiten könnte. Ich wusste zwar, dass ich bald die Tour habe, aber ich dacht mir, dass die mich jetzt so lang warten haben lassen und ich jetzt einfach für die Woche arbeite und dann sag, dass es mir nicht gefällt. Bisschen Geld schadet nie. Bin dann da hingegangen und musste erst mal so nen seitenlangen Wisch ausfüllen und zur Post bringen. Das war der sogenannte WCC (Work with children check) und kostet 50 Dollar der Schmarrn, aber was solls – dafür hab ich ihn jetzt! Du erlaubst damit, dass deine Polizeiakte geprüft wird, ob du irgendetwas verbrochen hast und deswegen nicht mehr mit Kindern arbeiten darfst. Eigentlich eine gute Sache, aber 50 Dollar dafür zu zahlen ist trotzdem irgendwie dumm, aber was solls. Am nächsten Tag musste ich dann gleich anfangen von 9 bis halb 6 und ich sag euch – das ist soooo anstrengend! In dem Kindergarten gibt es 3 Gruppen: Babys (10 Monate – 2 Jahre), Kleinkinder (3-4) und Vorschulkinder (5-6) und es waren 12 Babys, 16 Kleinkinder und 22 Vorschulkinder und 7 Betreuer insgesamt für alle 50 Kinder. Die machen dich echt platt die Kleinen. V.a. sprechen die ja auch noch alle Englisch und dann aber halt teilweise noch nicht so gut und die dann zu verstehen ist echt ein Kunststück. Außerdem war da eine, die einfach jeden Tag in die Hose gemacht hat! Also groß! Egal wo sie grad war. Wenn du sie gefragt hast, ob se aufs Klo muss, hat se nein gesagt ist gegangen und hats einfach irgendwo gemacht. Also manche Kinder sind schon bisschen dumm. Aber die meisten waren einfach soooo süß. Ich dachte eigentlich, dass ich so eine Woche Zeit hab. Dummerweise hab ich allerdings dann festgestellt, dass ich in der Woche drauf am Mittwoch in der Früh schon auf die Tour gehe (am Donnerstag war mein erster Arbeitstag). Ja Mist! Hab dann versucht die Tour nochmal zu verschieben, weil es mir eigentlich voll gut gefallen hatte in Broome, aber das war nicht mehr möglich. Hab das dann meiner Chefin gesagt und sie war soooo cool drauf. Es war gar kein Problem! Also hab ich 4 Tage in einem Kindergarten gearbeitet. Donnerstag, Freitag, Montag und Dienstag immer jeweils von 9 bis halb 6. Echt gut! Und am Wochenende dazwischen war ich in Cape Leveque. Also war das Ganze mit Packen und Waschen ein bisschen stressig, aber was solls. Hat schon geklappt. Und jetzt bin ich auf der Tour. Das wars also, was in Broome so los war. Mal schauen, was in Darwin so passiert :-).
Mir ist gerade noch eingefallen, dass ich euch noch von meinem letzten Tag vor der Abreise erzählen muss J. Der war echt der Hammer! Also ich war im Großen und Ganzen ein bisschen im Stress, weil ich ja am Wochenende weg war und Montag und Dienstag arbeiten musste und am Mittwochmorgen um halb 6 schon los bin. Hab mir erst überlegt am Morgen vor der Arbeit meine Wäsche zu waschen, aber das ging nicht, weil der Waschraum erst um 1 am Nachmittag aufmacht, weil die davor die Hostelbettwäsche waschen. OK, dann musste ich halt doch alles am Abend machen. Waschen, Trocknen, Packen und noch paar organisatorische Sachen erledigen! Bin dann um halb 6 von der Arbeit gekommen und war voll motiviert, alles so schnell wie möglich zu erledigen. Zuerst wollt ich meine Turnschuhe ausschütteln, weil die vom Sandkasten im Kindergarten voll sandig waren. Hab das dann überm Balkon gemacht und dann ist mir blöderweise ein Schuh runtergefallen und dann kam ein Windstoß und hat den lieben Schuh ab in den Pool geschickt J. Da schwamm er dann mein lieber Turnschuh ^^. Mist! Hab mich dann ganz schnell umgezogen (ohne in den Pool zu springen ist man da nämlich nicht hingekommen) und bin hinter meinem Schuh hergeschwommen ^^. Er war jetzt ein bisschen nass, aber Schuhe sollte man halt auch einfach nicht in Pool schmeißen. Schritt Nummer 2: Wäsche waschen. Hatte einen Beutel voll mit all meinen dreckigen Sachen und oben drauf meinem Geldbeutel. Ich musste erst noch an der Rezeption Geld wechseln (die Waschmaschine schluckt nämlich nur 1 Dollar Münzen) und dann kann eigentlich gewaschen werden. Dann meinte aber eine Freundin, ob meine Waschmaschine voll wär und ob sie nicht vielleicht mitwaschen könnte. Kein Ding – wir haben dann also zusammen gewaschen und sie hat erst mal bezahlt und meine ganze Tüte in die Waschmaschine geschüttet. 1 Stunde später stelle ich fest, dass ich meinen Geldbeutel nicht mehr finde. Verdammt! Hab ich den doch tatsächlich mit in die Waschmaschine gesteckt. Samt Ausweis und Kreditkarte. Verdammt! Gott sei Dank war mein Reisepass nicht drin! Turnschuh im Pool, Geldbeutel in der Waschmaschine – irgendwie war das wohl nicht so ganz mein Tag ;-). Aber meine Kreditkarte geht Gott sei Dank noch – auch wenn sie irgendwie ein bisschen verbogen ist. Zu allem Überfluss ist aber auch noch mein I-Pod geklaut worden, was wirklich eher unschön ist. Aber hilft ja nicht – jetzt hab ich halt keinen I-Pod mehr – ich war ja eh noch nie so der Fan von dem Apple-Schmarrn ;-). Aber das war echt ein chaotischer Tag. Bin auch erst um 2 ins Bett gekommen und am nächsten Tag musst ich um 5 wieder aufstehen. War jetzt nicht so viel Schlaf, aber hilft ja nicht ^^ ;-).
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